Montag | 7.00 Uhr bis 15.30 Uhr |
Dienstag | 7.00 Uhr bis 15.30 Uhr |
Mittwoch | 7.00 Uhr bis 15.30 Uhr |
Donnerstag | 7.00 Uhr bis 15.30 Uhr |
Freitag | 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr |
Eingewöhnung
Ablauf der Eingewöhnung (nach dem Berliner Modell) und wichtige Informationen:
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Kindergarten Gebührensatzung
Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für den Besuch der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen:
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Nutzungsordnung
Nutzungsordnung Kindertagesstätte Regenbogen Fridolfing:
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„Inklusive Pädagogik heißt, jedes Kind soll mit seiner individuellen Persönlichkeit, seinen Stärken und Schwächen, seiner kulturellen, nationalen, sozialen, religiösen Herkunft sowie seiner gesundheitlichen und individuellen Situation willkommen geheißen werden. Kein Kind muss befürchten, ausgeschlossen zu werden (Ainscow et al., 2006).“
Wir (die Kita Regenbogen) machen uns auf den Weg, das Zusammenleben „unterm Regenbogen“ im Sinne des oben genannten Zitates zu gestalten. Unterm Regenbogen soll jeder das gleiche Recht an Teilhabe und Mitgestaltung haben, jeder ist wichtig, jeder gehört dazu! Die Kita Regenbogen soll ein Ort von Gerechtigkeit und Sicherheit sein. Das Kind lenkt und steuert seine Entwicklung. Wir sind sein stetiger Wegbegleiter und unterstützen es beim Wachsen und Lernen. Dabei haben wir immer die Bedürfnisse, Interessen und Stärken des Kindes im Blick.
Die Krippe Regenbogen ist von Montag bis Freitag ab 7.00 Uhr bis 15.30 Uhr (Freitag 14 Uhr) geöffnet. Größtmögliche Flexibilität (natürlich im Rahmen einer für das Kind nachvollziehbaren Struktur) bildet die Basis der Betreuung. Die Eltern haben die Möglichkeit ihr Kind für drei, vier oder fünf Wochentage in Betreuung zu geben. Außerdem wird der tägliche Betreuungsumfang von den Eltern bestimmt und kann tageweise variieren (z.B. Montag Betreuung bis 15.30 Uhr und Dienstag bis Mittwoch Betreuung bis 14 Uhr). Grundsätzlich gilt aber, dass auch eine bestehende Buchung jederzeit verändert werden kann.
Die Krippe Regenbogen und der Kindergarten Regenbogen haben (fast) identische Schließzeiten. Die Einrichtung wird maximal für 30 Tage im Jahr geschlossen (Anhang Ferienordnung). Die Information über die Schließzeit erfolgt spätestens im Juli für das darauffolgende Kindergartenjahr. Der Großteil der Schließzeit bleibt immer im gleichen Rhythmus (z.B. zwei Wochen Weihnachtsferien, eine Woche Pfingstferien, drei Wochen Sommerferien) und nur einzelne Tage sind variabel (z.B. Fortbildungen). * Es besteht die Möglichkeit, fünf weitere Tage zu schließen, wenn es sich um Fortbildungen mit Fachdozenten handelt. Wir versuchen grundsätzlich, auch Schließtag mit Fachdozenten in die 30 Tage einzubauen, möchten aber über diese Regelung informieren.
In der Krippe Regenbogen gibt es drei Gruppen (die Frösche, die Igel und die Hasen) mit je 14 Plätzen. Da wir uns an einem teiloffenen Konzept (mit Stammgruppen) orientieren, beschäftigen sich die Kinder täglich gruppenübergreifend in den geöffneten Räumen miteinander.
Die Eingewöhnungszeit (Begleitet durch die Eltern und im Beisein der Eltern) dauert in der Krippe Regenbogen vier Wochen. Das heißt, vier Wochen werden die Eltern zur Eingewöhnung vor Ort gebraucht. Während der Eingewöhnung wird die Einrichtung immer fünft Tage pro Woche besucht (auch wenn nach der Eingewöhnungsphase eine Betreuung von drei Wochentagen gewünscht ist). Der zeitliche Umfang an „Präsenz“ der Eltern richtet sich ganz nach dem Bedürfnis des Kindes. Dieser Umfang wird in kurzen Reflexionsgesprächen zwischen Fachkraft und Erziehungsberechtigen festgelegt. Nach ca. vier Wochen sollte der erste Teil der Eingewöhnung (Begleitung der Eltern) geschafft sein und die Betreuungszeit wird auf die „gebuchte“ Zeit umgestellt. Die Fachkräfte der Krippe Regenbogen beraten die Eltern grundsätzlich bei allen Entscheidungen zu Art und Umfang (Zeitmodul) der Betreuung.
Eine wichtige tragende Säule des päd. Konzeptes der Krippe Regenbogen ist das Bezugserziehersystem. Die Erzieherin, die das Kind bei der Eingewöhnung begleitet ist von da an seine Bezugserzieherin. Eltern und Bezugserzieherin pflegen eine enge Partnerschaft und tauschen sich nach Möglichkeit täglich über das Kind (und die Welt des Kindes) aus. Entscheidungen die den Krippenalltag betreffen, werden zum Wohl des Kindes zwischen Eltern und Bezugserzieherin getroffen. Die Bezugserzieherin baut (als aller erstes in der Einrichtung) einen engen Kontakt zum Kind auf. Sie wird für das Kind zum „Anker“, schenkt ihm Vertrauen und sorgt für Stabilität. Die Bezugserzieherin übernimmt zu Beginn alle pflegerischen Einheiten (Toilette, Essen Schlafen). Sei bleibt „zuständig“ für das Kind, solange dieses in der jeweiligen Gruppe betreut wird (auch wenn sich das Kind im Laufe der Zeit zu anderen Erwachsenen orientiert).
Wie bereits erwähnt, ist der Gemeinde Fridolfing eine hohe Professionalität ganz wichtig. Daher sind wir mit einem hervorragenden Personalschlüssel von 1:8 (Jahresbilanz) ausgestattet. Für den Kindergarten Regenbogen bildet dieser Betreuungsschlüssel schon einige Jahre einen Qualitätsstandard. Für die Krippe Regenbogen wird bei Bedarf auch noch ein niedrigerer Betreuungsschlüssel festgelegt (nach einem Jahr Betrieb). Die Übersicht über den Betreuungsschlüssel hat in erster Linie die Leitung des Kita. Sie trägt Verantwortung, in Sachen Personalschlüssel bestmöglich für die betreuten Kinder zu sorgen und gegebenenfalls mit dem Träger über Personalstandards zu verhandeln. Die Gemeinde Fridolfing nimmt ihre Aufgabe als Träger ernst und zeigt sich gerade beim Thema Personal offen und verständig.
Meist besteht die große Mehrheit des Krippenteams aus Erzieherinnen. Hinzu kommen Ergänzungskräfte wie Kinderpflegerinnen, Heilerziehungspflegerinnen und pro Jahr mindestens ein bis zwei Berufspraktikanten (letztes Ausbildungsjahr Erzieherberuf). *Es wird hier eine weibliche Schreibweise gewählt, da in der Krippe Regenbogen bisher nur Frauen tätig sind… (Sollte sich dieser Zustand verändern, dann wird auch die Schreibweise angepasst.)
Jede Gruppe wird von einer Erzieherin (in Vollzeitanstellung) geleitet. Pro Tag sind mindestens drei ausgebildete Pädagogen für den Dienst in der Gruppe eingeteilt. An manchen Tagen kommen weitere Fachkräfte in Teilzeit hinzu. Alle Mitarbeiter sind während der Kernzeit ausschließlich für die Kinder „präsent“. Vorbereitungstätigkeiten, Gespräche usw. werden außerhalb der Kernzeit geplant.
Für die Verpflegung der Kinder (Brotzeit und Mittagessen) wird das pädagogische Team durch hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen unterstützt.
Die Krippe Regenbogen bietet täglich Frühstück, Mittagessen und eine kleine Nachmittagsbrotzeit an. Die Lebensmittel (weitgehendst regional und in Bioqualität) werden von der Krippe gestellt und den Eltern in Rechnung gestellt. Für das Frühstück werden monatlich 10 Euro Brotzeitgeld berechnet. Das Mittagessen kostet pro Tag 1,50 Euro und kann variabel gebucht werden.
Die Krippe Regenbogen verfügt über drei Schlafräume und bietet so eine ganz individuelle Schlaf- und Ruhezeit. Bei älteren Kindern können die Eltern wählen, ob ihr Kind in der Einrichtung schlafen (oder ruhen) soll (je nach gebuchtem Zeitmodul, vorausgesetzt das Kind hat schon einen festen Schlafrhythmus). Für jüngere Kinder gilt, dass sie einfach ihrem Schlafbedürfnis nachgehen wann immer sie Zeit dafür brauchen (dies wird mit den Eltern und Fachkräften in Gesprächen passend vereinbart).